|
Ab
Sommer 1971 verkaufte Debeg diesen GW-Sender/ Empfänger von Marconi
(Bezeichnung dort: Falcon I) als
SE 735. Der Sender (Einschub oben) kann mit 2182 kHz und 20 weiteren Frequenzen zwischen 1,6 und 3,8 MHz bequarzt werden. Er leistet 120 Watt im SSB-Betrieb (A3J + A3A), sowie 100 Watt bei A1- und 50 Watt bei A3H-Betrieb. Ein 2-Ton- Alarmzeichengeber für 2182 kHz ist eingebaut. Der Empfänger (unterer Einschub) kann mit 44 Quarzen zwischen 1,6 und 3,8 MHz (Seefunk-Grenzwellenband) für AM-Betrieb oder mit 88 Quarzen für SSB-Betrieb bestückt werden. Ausserdem ist er fest schaltbar auf 2182 kHz (A3H) und kann mit einem weiteren Quarz im Bereich 170 - 300 kHz (Langwelle) zum Empfang nationaler Wettermeldungen ausgerüstet werden. Der SE 735 wird entweder an 24V= aus der Not-Batterie des Schiffes oder an 110/220 V~ aus dem Bordnetz betrieben. Ende 1972 wurde das Gerät für den Betrieb in allen KW-Bändern des Seefunks erweitert und erhielt die Debeg-Bezeichnung SE 736. Beim Hersteller Marconi Marine hiess das erweiterte Gerät Falcon II. Rechts:
SSB-Sender-/Empfänger DEBEG SE 735
|
Bildnachweis: Foto (1) Urheber gem. §7 Urh.G.: Heinrich Busch, Berne |