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Oben
links: Die Rettungsbootstation Debeg 7500 im
wasserdicht verschlossenen Gehäuse (Draufsicht).
Oben mitte: Rettungsbootstation Debeg 7500. Nach Abnahme des Gehäusedeckels wird der Blick auf die Bedienungselemente frei. Oben rechts: Blick in den Gehäusedeckel. Er enthält Zubehör wie die beiden Antennen, die zwei Kurbeln für den Handgenerator, das Anschlusskabel für die Stromversorgung aus einer Batterie, Kopfhörer, Bleistift und Papier. Unten links: Die geöffnete Station mit dem kompletten Zubehör. Unten rechts: Die sieben Meter lange Teleskopantenne steht hier an einer Hauswand. Die Antenne lässt sich ineinander schieben und ist ebenfalls im Gehäusedeckel untergebracht. |
Diese
tragbare Funkanlage für Rettungsboote und -flösse ist ein jederzeit
betriebsbereites System zur Aussendung von Seenotrufen auf den dafür
zugeteilten Frequenzen 500 kHz, 2182 kHz und 8364 kHz. Die Stromversorgung
erfolgt durch einen Kurbelgenerator oder durch eine externe 24 V Batterie.
Das Gerät wiegt 18 Kg, ist wasserdicht und schwimmfähig. Es kann aus max. 20 m Höhe ins Wasser geworfen werden. Es ist leuchtend gelb gefärbt und dadurch weithin sichtbar. Auf
der Seenot- und Anruffrequenz 500 kHz und auf Kurzwelle 8364 kHz wird über
einen Geber das Telegrafiefunk- Alarmzeichen (12 Stricke zu je 4 Sek. Dauer
mit 1 Sek. Abstand), das SOS mit dem Rufzeichen sowie ein Peilstrich gesendet.
Über eine am Gerät angebrachte "Morsetaste" kann man Funkverkehr
durchführen. Auf der Sprechfunk- Anruf- und Seenotfrequenz 2182 kHz
kann das Gerät das Alarmzeichen (2- Ton- Alarm 1300/2200 Hz) aussenden.
Über ein am Kopfhörer angebrachtes Mikrofon kann Sprechfunk durchgeführt
werden. Der Empfänger arbeitet auf 500 kHz, 2182 kHz und abstimmbar
zwischen 8,2 und 8,8 MHz. Als Antenne dient eine faltbare 7 m lange Teleskopantenne
oder eine 10 m Drahtantenne. Zur Erdung dient ein Kupferseil mit Senkgewicht
und Erdungsklemme.
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Bildnachweis: Alle Fotos (5) Urheber gem.§7 Urh.G.: Heinrich Busch, Berne |