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Die
Funkstation des MS "Eckenheim" / DEDG wurde 1962 von Debeg
ausgerüstet.
Links am Arbeitsplatz steht als Hauptempfänger ein Siemens E 566, rechts am Arbeitsplatz als Notempfänger ein Debeg E 651. Dazwischen befinden sich unter dem Fenster das Rufzeichenschild und die Hörerablage. Im Sendergestell befindet sich links oben der Mittelwellen-Hauptsender Telefunken S 519 (150 Watt/A2), darunter der Modulator M 519, ein Steckfeld für Empfangsantennen und unten das Batterieladegerät mit Schalttafel. In der Mitte oben sitzt der Kurzwellensender Telefunken S 526 (375 Watt), darunter das Netztteil für den Mittel- und Kurzwellensender, als nächstes das Alarmzeichen- tastgerät AT 512 und unten der Modulator für den KW-Sender. Im rechten Gestell oben steckt der Sendenantennen- Wahlschalter, darunter als Notsender (MW) ein Telefunken S227/2 (70 Watt) und unten das Autoalarmgerät Lo 672 von Lorenz. |
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MS
"Eckenheim" wurde 1962 als Bau-Nr. 886 auf der Schichau-Seebeckwerft in
Bremerhaven gebaut und im gleichen Jahr von der Reederei Unterweser, Bremen
(URAG) in Dienst gestellt. Das Schiff war mit 7224 BRT vermessen, 115 Meter
lang und 18,8 Meter breit. Das Schwesterschiff MS "Langelsheim" wurde ebenfalls
1962 gebaut und in Dienst gestellt.
Quelle: http://werften.fischtown.de/bnliste25.html links:
Das
Achterschiff der "Eckenheim"
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Bildnachweis: Alle Fotos (2) Quelle: Sammlung Ludwig Amann (Mit freundl. Genehmigung 2005) |