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Im
rechten Sendergestell oben: Der Notsender Telefunken S
527 mit 8 Festfrequenzen für MW-Telegrafie (410, 425, 454, 468,
480, 512 und 500 kHz) und 70 Watt Leistung. Darunter: Der Autoalarm-EmpfängerLorenz
Lo
672. Unter dem Leerfeld: Die Schalttafel für Haupt- und Notstromversorgung.
Rechts neben dem Gestell ist die vorgeschriebene "Sprechverbindung" zur
Brücke, hier in Form einer kleinen "Durchreiche". Rechts über
dem rechten Gestell sitzt der Hauptschalter der Station, daneben die Genehmigungsurkunde.
Das linke Sendergestell beinhaltet den Hauptsender ST 1200B (Standard Radio&Telefon AB Schweden). Oben die Treiber- und Endstufe (4 Röhren 4cx250B) mit 1 KW Leistung fuer MW, GW und KW in den Betriebsarten SSB, A1 und A2. In diesem Einschub befinden sich auch die Bedienungselemente zur Abstimmung von Antenne und Endstufe sowie der Bandschalter. Darunter der bequarzte Synthesizer mit 59 internen plus einem von aussen zugänglichen Steckplatz für Quarze ("Quarzgrab"). Ganz unten die Stromversorgungen für Hoch- und Niederspannungen. Links oben im Foto: Der Wahlschalter für Haupt- und Notsender an Haupt- oder Notsendeantenne. Darunter befindet sich die Schaltuhr für das Ladegerät des Rettungsbootsenders SE 662 (steht auf der Brücke). Darunter steht ein DEBEG E 601 als Not-/Reserveempfänger. Eine so genannte "Wagenradantenne" an einem Mast auf dem Peildeck bildete die Hauptsendeantenne, als |
Notsendeantenne
diente ein Langdraht. Als etwa 90 m abgesetzte Empfangsantenne war eine
5 m lange Peitsche in der Rah des vorderen Mastes angebracht.
rechts:
Ein
Blick auf den Arbeitsplatz des Funkoffiziers.
Hinter
der (sicher privaten) Schreibmaschine das Bedienfeld mit Steckmöglichkeiten
für Empfangsantennen, Hörerablage sowie NF- und Tastleitungsverteiler.
Links daneben ein Allwellenempfänger Siemens E-566
(gebaut ab 1957), ganz links ein SSB-Empfänger Siemens E-311
(Baujahr ab 1962). Der E-601 aus dem Foto weiter oben steht rechts neben
dem Bedienfeld und ist hier nicht mehr im Bild.
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rechts:
Der zweite Arbeitsplatz im Funkraum
Im
Vordergrund wieder der SSB-Empfänger E-311, der auch auf dem Foto
darüber zu sehen ist. Das Telefon am 2. Arbeitsplatz ist mit dem SSB-System
aus E-311 / ST 1200B verbunden und wird für Funkgespräche benutzt.
Auch hier sind Schreibmaschine und Tonbandgerät sicher Eigentum des
Funkoffiziers. An der Wand hängt ein Bedienteil für das
im Kartenraum untergebrachte Seefunk-UKW Lorenz SEM-7.
Auf dem Foto nicht mehr sichtbar führt hinten rechts eine Tür
in die Bb-Brückennock.
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Die "Schönfels" / DEIV war ein Schwesterschiff der "Birkenfels" / DEJD Bildnachweis: Bild 1: Urheber gem. § 7 Urh G: Werner Thonhauser, OE8NOK (Mit freundl. Genehmigung 2001) Bild 2 und Bild 3: Urheber gem. § 7 Urh G: Rolf Marschner, DL9CM (Mit freundl. Genehmigung 1998) Bild 4: Urheber gem. § 7 Urh G: Gerhard Fiebiger (Mit freundl. Genehmigung 2009) |