Die
Funkstation des Flüssiggas-Tankschiffs MS "Immanuel Kant" / DIKF
wurde 1983 mit Geräten der Vertriebsgesellschaft DEBEG ausgerüstet.
Ganz links steht die Sendeanlage, zu erkennen ist nur der Notsender DEBEG
7121 ganz oben im rechten Gestell, in der Mitte ein Autoalarmgerät
und ganz unten das Bedienfeld. Unter dem Rufzeichenschild DIKF ist die
Stationsuhr
angebracht, unter dem Fenster steht ein nicht indentifizierbares UKW-Gerät,
davor die Morsetaste "Junker". im Gestell
rechts am Arbeitsplatz befindet sich oben ein Empfänger
DEBEG
7220 (Original: Drake RR1). Die Aufnahme in der Mitte schliesst
sich rechts an das Foto links an. Es zeigt die Fernschreibmaschine Siemens
T 1000, sie gehört zum Sitor-Gerät
DEBEG 7902 (Microtor).
MS
"Immanuel Kant" / DIKF wurde 1983 von der Meyer-Werft in Papenburg für
den Hamburger Reeder Bernhard Schulte gebaut. Das Schiff ist mit 12180
BRZ / 7070 NRZ / 16228 tdw vermessen, 152,7 Meter lang und 21,33 Meter
breit. Für den Antrieb sorgt ein Dieselmotor von Burmaister &
Wain (B&W) der 5800 kW auf eine Schraube bringt. Das Schiff läuft
15 Knoten und ist im Oktober diesen Jahres (2010) noch in Fahrt. |