MS Immanuel Kant / DIKF
Fotos (2) Claudia Wendisch  - 

Foto Urheber: Claudia Wendisch
Die Funkstation des Flüssiggas-Tankschiffs MS "Immanuel Kant" / DIKF wurde 1983 mit Geräten der Vertriebsgesellschaft DEBEG ausgerüstet. Ganz links steht die Sendeanlage, zu erkennen ist nur der Notsender DEBEG 7121 ganz oben im rechten Gestell, in der Mitte ein Autoalarmgerät und ganz unten das Bedienfeld. Unter dem Rufzeichenschild DIKF ist die Stationsuhr angebracht, unter dem Fenster steht ein nicht indentifizierbares UKW-Gerät, davor die Morsetaste "Junker".  im Gestell rechts am Arbeitsplatz befindet sich oben ein Empfänger DEBEG 7220  (Original: Drake RR1). Die Aufnahme in der Mitte schliesst sich rechts an das Foto links an. Es zeigt die Fernschreibmaschine Siemens T 1000, sie gehört zum Sitor-Gerät DEBEG 7902 (Microtor).
MS "Immanuel Kant" / DIKF wurde 1983 von der Meyer-Werft in Papenburg für den Hamburger Reeder Bernhard Schulte gebaut. Das Schiff ist mit 12180 BRZ / 7070 NRZ / 16228 tdw vermessen, 152,7 Meter lang und 21,33 Meter breit. Für den Antrieb sorgt ein Dieselmotor von Burmaister & Wain (B&W) der 5800 kW auf eine Schraube bringt. Das Schiff läuft 15 Knoten und ist im Oktober diesen Jahres (2010) noch in Fahrt.

Bildnachweis:
Alle Fotos (2)  Urheber gem. §7 Urh.G.: Claudia Wendisch  (Mit freundl. Genehmigung im Herbst 2009)
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Version: 10-Nov-10 / Rev.: 21-May-11 / HBu