|
Der Empfänger Debeg 2051 gehört zu einer Serie von 4 unterschiedlich ausgerüsteten Empfängern (Debeg 2051 - 2054) die ab 1982 zum Einsatz kamen. Die Frequenzeinstellung wird beim E 2051 über einen Synthesizer mit einer Auflösung von 100 Hz vorgenommen. Die Einstellung erfolgt über BCD- Drucktastenschalter, per Dioden- matrix können sechs Frequenzen fest programmiert werden. |
Oben: Allwellenempfänger DEBEG 2051 Der Arbeitsbereich des Empfängers liegt zwischen 50 kHz und 30 MHz, die Betriebsarten A1, A3, LSB und USB können mit verschiedenen Bandbreiten geschaltet werden. Ein regelbarer BFO (± 8 kHz) ist vorhanden, HF und NF werden getrennt geregelt, ein Lautsprecher ist eingebaut. Die Stromversorgung erfolgt aus der Netzspannung mit automatischer Umschaltung auf 24V-Notstrom bei Ausfall des Schiffsnetzes. Die gesamte Mimik sitzt in einem 19"-Einschub und wiegt 10 kg. |
Oben: Empfänger Debeg 2054 (Vigilant SR 520) Hersteller des Debeg 2051 ist die inzwischen erloschene Firma Vigilant aus Ascot in England. Dort heisst das Gerät SR 501. Das Modell SR 500 (Debeg 2052) ist baugleich, kann aber nur das obere Seitenband empfangen. Der Vigilant SR 521 ähnelt dem SR 501 (beide Seitenbänder), kann aber auf 10 Hz genau eingestellt werden und hat einen FSK-Demodulator für Funk-Fernschreibbetrieb. In dieser Ausstattung heisst er Debeg 2053. Der Vigilant SR 520 (Debeg 2054) ähnelt dem SR 501 und ist mit einem FSK-Demodulator ausgerüstet. Die Empfänger kosteten 1982 - je nach Modell - zwischen 2750 und 3000 US-$. |
|
1: Lautstärke | 2: Gerät Ein / Aus | 3: Lautsprecher | 4: BFO |
5: Funktionsanzeige | 6: Vorkreisabstimmung. | 7: Ant.-Abschwächung | 8: HF-Verst. |
9: HF-Pegel | 10: Lautsprecher Ein/Aus | 11: AGC Ein / Aus | 12: Betriebsarten |
13: Frequenzwahl | 14: Auswahl Festfrequenz | 5: Tabelle Festfrequenzen | 16: Hörerbuchse |
17: Dimmer |
Bildnachweis: Abb.1 Urheber gem.§7 Urh.G.: Heinrich Busch, Berne Abb.2 Urheber gem.§7 Urh.G.: Ulrich Frankhäuser (Mit freundl. Genehmigung 2002) Abb.3 Quelle: Prospekt der DEBEG (Mit freundl. Genehmigung Niederlassung Bremen Hohentorshafen 1999) |