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Anhand
der Ergebnisse wird für den E 374N eine Kurvenscheibe erstellt, die
Messfehler ausgleicht und so dafür sorgt, dass das richtige Peilergebnis
an der Peilscheibe abgelesen werden kann.
Rechts: Darstellung des Peilsystems 103N. Von oben nach unten: Hilfsantenne in Form eines Stabes, Peilrahmen, Durchführung ins Kartenhaus, Peilempfänger E 374N, senkrecht darunter die Peilscheibe mit 360-Grad-Skala und unten das waagerechte Handrad zum Drehen des Peilrahmens. Bei ungünstiger Position von Peilempfänger und Peilrahmen gab es auch die Möglichkeit mit Hilfe der Rahmenpeilanlage 104N den Rahmen über einen Seilzug zu drehen. Der E 374N wurde wegen seiner einfachen Handhabung und der eindeutigen Peilergebisse auf Schiffen der Handelsschiffahrt und der Marine, auf Luftschiffen, bei der Flugsicherung und bei festen und mobilen Peildiensten an Land eingesetzt. In der Hochseefischerei nach 1945 und auch auf den ersten deutschen Handelsschiffen Ende der 40er Jahre wurde er noch eingebaut. Bildnachweis: Abb.1 und Abb.2: Urheber gem.§7 Urh.G.: Wolfgang Thelen, Berlin (Mit freundl. Genehmigung 2008) Abb.3 und Abb.4: F.Trenkle in "Die deutschen Funkpeilverfahren bis 1945" (Mit freundl. Genehmigung der Witwe / 1999) |