|
![]() |
![]() |
1938
entwickelte Telefunken diesen Überlangerungsempfänger (ZF 290,5
kHz) für Kurzwelle. Sein Deckname: "Kurzwellen-Anton".
Der
Frequenzbereich des Empfängers liegt zwischen 980 kHz und 10,2 MHz,
er ist in 5 Einzelbereiche unterteilt.
|
Für
ortsfeste KW-Adcock-Peilanlagen (351 N) wurde 1939 eine speziell an das
Goniometer angepasste Version des KW.E.a entwickelt. Der KW.E.a/apt umfasste
nur noch den Frequenzbereich zwischen 2,5 und 6,4 MHz.
Wie schon der äusserlich fast gleiche Lang- und Mittelwellenempfänger E 440Bs (= LW.E.a = "Langwellen-Anton") wurde auch der KW.E.a beim Heer und der Luftwaffe benutzt und beim Wiederaufbau der deutschen Küstenfunkstellen nach 1948 auch dort (z.B. Kiel Radio / DAO) eingesetzt. Noch bei den ersten Fernmeldeeinheiten der Bundeswehr in den Jahren 1956/57 war - mangels anderer Geräte - der "Kurzwellen-Anton" zu finden. Bildnachweis: Abb.1 Urheber gem.§7 Urh.G.: Heinrich Busch, Berne Abb.2 Urheber gem.§7 Urh.G.: Wolfgang Thelen, Berlin |