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Dieser
Seefunk-"Empfänger" wurde ab 1954 als Eigenentwicklung der Debeg in
Seefunkstellen eingebaut.
Er ist wahlweise fest auf die Seenot- und Anruffrequenz 500 kHz (Bandbreite: ± 8 kHz) oder frei im Bereich zwischen 230 und 530 kHz (Bandbreite: ± 2 kHz) abstimmbar. Bei Einschaltung der 500 kHz wird die Skala rot ausgeleuchtet. Einige Kollegen behaupten, dieser "optische Effekt" sei das Beste am Debeg E 500. Ein fest eingestellter BFO ist vorhanden. Das Gerät kann sowohl aus der 24V-Notbatterie als auch aus dem Bordnetz des Schiffes (Gleich- oder Wechselspannung) betrieben werden und diente als Not-/Wachempfänger. Das 10 kg schwere Gerät ist mit 4 Röhren ECH 81 bestückt, ein Lautsprecher ist eingebaut.
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Bildnachweis: Alle Abbildungen (3) Urheber gem.§7 Urh.G.: Heinrich Busch, Berne |