|
Oben:
Der Sichtfunkpeiler E500 NG von Plath Dieser
Sichtfunkpeiler
wurde um 1960 entwickelt und bei der Bundesmarine - dort auch auf U-Booten
- eingesetzt. Auch bei der Handelsschiffahrt fand er Verwendung. Der E500
NG deckt in zwei Bereichen das Frequenzspektrum von 240 bis 535 kHz und
von 1500 bis 3200 kHz ab. Der Bandschalter befindet sich unter der rechten
Skala, die Feinabstimmung links darunter. Als Betriebsarten werden A1,
A2 und A3 angeboten, Lautsprecher und Kopfhörerbuchse sind vorhanden.
Unten: Nach 1965 wurde das Gerät auch als Kurzwellenpeiler angeboten. Die Version SPF 500/2 hatte - wie auch der Langwellenpeiler E500 NG - eine mechanische Frequenzanzeige. Der SPP 500/3 verfügte über einen Frequenzzähler mit digitaler Fequenzanzeige durch Nixie-Röhren. Der Empfangsbereich dieser beiden Peiler lag in 6 Teilbereichen zwischen 1 MHz und 30 MHz. |
|
Bildnachweis: Abbildung 1 Urheber gem.§7 Urh.G.: Heinrich Busch, Berne Abbildung 2 Urheber gem.§7 Urh.G.: Thomas Kämpf (Mit freundl. Genehmigung 2004) |