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Allwellenempfänger EK 070 von Rohde & Schwarz
Dieser Empfänger wurde ab 1979 gut 20 Jahre lang von Rohde & Schwarz
in München gebaut. Der Doppelsuper mit den ZFs 81,4 MHz und 1,4 MHz
deckt den Frequenzbereich zwischen 10 kHz und 30 MHz in den den Betriebsarten
A3, A2, A1 und SSB (beide Seitenbänder) ab. Die angewählte Frequenz
wird per 7-stelliger LED-Zeile (jüngere Modelle: LCD-Technik) im rechten
Bereich des Displays auf 10 Hz genau angezeigt. In den vier linken Feldern
des Displays werden der Pegel, die Schwelle, die eingestellte Bandbreite
sowie die Ablage des BFO (in kHz) angezeigt. Bis zu 30 Frequenzen können
mit Betriebsart und Bandbreite gespeichert werden, die beiden mittleren
Felder des Displays zeigen die Speicherdaten. Die gewünschte Empfangsfrequenz
wird entweder über die Tastatur eingegeben oder in 3 wählbaren
Geschwindigkeiten über das "Handrad" links am Empfänger angewählt.
Auch die gewünschte Betriebsart und Bandbreite werden per Tastatur
eingestellt. Ein abschaltbarer Lautsprecher (1 Watt/5 Ohm) ist eingebaut,
der BFO ist um ± 3,1 kHz regelbar. Bei jüngeren Geräten
wurden sowohl die Ziffernanzeigen als auch das hier im Foto noch analoge
S-Meter durch LCD-Pendents ersetzt. An der Rückseite des EK 070 befinden
sich der Antennenanschluss, ein ZF-Ausgang sowie eine IEEE 488 Schnittstelle.
Als Zubehör waren neben Telex-, ISB- und FM-Konverter auch eine Auswahleinheit
für Antennen-Diversity (GV 046) und der HF-Preselector FK 101 erhältlich.
Bildnachweis: Foto (1) Urheber gem.§7 Urh.G.: Gerhard Barten, DJ3BT (Mit freundl.Genehmigung 2008) |