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Muster-Station der Fa. Hagenuk von 1973. Im
Senderblock rechts im Bild befinden sich im rechten Gestell oben der Hauptsender
MS
400 für Telegrafie auf Mittelwelle. Der Sender leistet mit 2 Röhren
QE 8/200 in der Endstufe 400 Watt, kann in den Betriebsarten A1 und A2
arbeiten und wird an 220 V~ betrieben. Darunter sitzt der Notsender der
Station, ein MS 90N für den gleichen Frequenzbereich.
Er wird an 24 V= aus der Notbatterie betrieben. Im Gehaeuse des MS 90N
sind ausser dem Sender ein Telegrafiefunk-Alarmzeichen-Tastgeraet und ein
Batterie-Ladegeraet eingebaut. Im linken Sendergestell sitzt oben der Auswahlschalter
für die Sendeantennen und in den beiden Einschüben darunter ein
400 Watt Grenz- und Kurzwellensender für Telegrafie und SSB vom Typ
Hagenuk
EGKS 400. Auch hier arbeiten zwei Röhren QE 8/200 in der Endstufe.
Über eine Drucktasten-Matrix können bis zu 30 Sendefrequenzen
ausgewählt werden, ein Alarmzeichengeber für 2182 kHz (2-Ton-Alarm)
ist eingebaut. Im unteren Einschub des linken Gestells befindet sich die
Stromversorgung für die Sendeanlage. Am Arbeitsplatz steht in der
Mitte ein Bedienfeld (BG 400) mit Steckfeld für die Empfangsantennen
und Schaltmöglichkeiten zur Verteilung von NF. Rechts daneben steht
oben das Autoalarmgerät Hagenuk AE2M, darunter
ein Hagenuk E 90 als Notempfänger. Dieser umfasst
in 5 Teilbereichen das Band von 390 - 540 kHz und von 1,6 - 28 MHz. Links
am Arbeitsplatz steht oben ein Bediengerät für das Seefunk-UKW
STR
60, darunter der Hauptempfänger der Station: Ein Hagenuk
EE 430 (Eddystone EC 958) für den Frequenzbereich von 10 kHz bis
30 MHz in den Betriebsarten A1, A2, A3 und SSB.
Bildnachweis: Foto (1) Quelle: Prospekt der Firma HAGENUK Gmbh, Kiel (1973) |