Die
Funkstation des isländischen Fischdampfers "Narfi" / TFQL
Links
im Bild steht ein Grenzwellen-Funktelefon
Telefunken
SE 535 für die Sendearten A1 und A3. In der HF- und in der HF-Treiberstufe
sitzen jeweils eine Röhre EL 803, in der HF-Endstufe eine EL 152 für
eine eine Leistung von etwa 80 Watt. Der eingebaute Empfänger lässt
sich auf 11 Festfrequenzen in den Bereichen GW 1,5 - 4 MHz, MW 550 kHz
- 1,5 MHz und LW 200 - 400 kHz schalten. Im linken Hauptsendergestell sitzt
oben der
MW-Telegrafiesender S 519, darunter das
Netzteil STG 519 und unten eine kleine Schalttafel für Haupt- und
Notstromversorgung. Im mittleren Gestell unter der Stationsuhr
steckt der KW-Sender Telefunken S 526 (A1 und A3),
darunter der Modulator MD 526 und unten ein Verteiler für Empfangsantennen,
Morsetaste und NF-Leitungen. Im Gestell rechts: Oben der Sende- antennen-Wahlschalter,
darunter zwei Empfänger Siemens E 566. Auf
dem Arbeitsplatz findet man die Morsetaste, das Funktagebuch und die Kopfhörer.
In der Ecke zwischen SE 535 und dem Sendegestell steht ein grosses Tonbandgerät.
Isländischer
Fischdampfer "Narfi" / TFQL
Der Fischdampfer
"Narfi"
/ TFQL wurde 1960 von der Werft Nobiskrug Rendsburg gebaut und am 9.
April 1960 an den isländischen Eigner übergeben. Die Funkstation
wurde von der DEBEG ausgerüstet.
Bildnachweis:
Alle
Fotos (2) Quelle: Gerhard Fiebiger / Werft Nobiskrug Rendsburg
(Mit freundl. Genehmigung 2004)
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